Sonntag, 28. September 2014

Edguy, Unisonic und Starchild im Aladin

Man war das geil. Ich nach fast 10 Jahren erstmals wieder in einem Konzert. Dafür fünf Zusatzpunkte auf der Skala der Lebensqualität. Es war genauso lange her, das ich im Aladin war. Außer die verkehrstechnische Umgebung hat sich kaum etwas geändert (Stichwort: Hemelinger Tunnel). Heute stand Edguy auf dem Programm. Im Vorprogramm Unisonic und Starchild.



Das Aladin war fast ausverkauft und ich war erstaunt über den Altersdurchschnitt im Publikum. Wir haben den Schnitt nicht angehoben, eher etwas gesenkt. Die Musikliebhaber sind genauso gealtert wie ich. Alles alles beim Alte(r)n.
Angefangen haben Starchild eine neue Band mit bekannten Musikern aus der Szene. Ich kannte natürlich nix von der Band. Der Sound war nur mäßig und das Publikum war eher verhalten, aber höflich. Nach einer halben Stunde war der Auftritt vorbei und die Umbauarbeiten für Unisonic wurden gestartet.
Um 20:00 betraten Unisonic die Bühne und die Stimmung war von Anfang an da. Auch hier nur erfahrene Musiker auf der Bühne. Michael Kiske erwähnte auch das sein einzigster Auftritt in Bremen aus den Jahre 1987 war. Damals mit Helloween, ich kann mich selbstverständlich auch zurück erinnern. Damals.... vor 27 Jahreen... ich war auch da! Nach einem 45 Minuten dauernden Gig waren alle zufrieden. Das ging einfach ab und war schon fast Headliner würdig, einzig der Sound hätte etwas klarer sein können.
Um 21:24 ging die Show von Edguy los. Einfach genial wie Tobias Sammet durch den Gig fegte. Klasse Sound, klasse Musik und ein Entertainer auf der Bühne wie selten gesehen. Das macht Spaß anzugucken und anzuhören. Leider war nach 90 Minuten schon Schluss. Ob das an dem Samstagabend und der Lokalität gelegen hat, will ich nicht bestreiten. Die Aussage in Hamburg haben die länger gespielt ist gefallen. Wer weiß das schon? So war eben um 11 Uhr Schluß.
Ich war begeistert und die Konzertflamme in mir wurde wieder angezündet. Ich grinse übrigens heute noch!
Danke an Nina für die folgenden Bilder.





Bilder von Nina
Hier gibt auch noch ein paar Bilder: einmal hier und auch da.

1 Kommentar:

  1. Alter:
    Eine ähnliche Erfahrung mache ich auch bei meinen Konzertbesuchen. Das Publikum wird älter und wirklich junge ZuhörerInnen sind selten. Selbst bei Konzerten von Absolventen des Studiengangs Popmusik sind Junge wenig zu sehen.
    Handgemachte Musik (egal ob Rock, Folk, Party, Welt, etc.) scheint in der genannten Altersgruppe auf wenig Interesse zu stoßen.

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